Raucherlunge nach 10 Jahren

von Götz Uwe Kreß 

Raucherlunge nach 10 Jahren: Wenn du die Signale deines Körpers besonders intensiv spürst 

Wie sieht denn eine Raucherlunge nach 10 Jahren oder mehr wohl aus? Ist das noch eine Frage, die diskutiert werden kann? Oder gibt es da doch handfeste Fakten?

Vielleicht gehörst du zu den Menschen, die körperliche Veränderungen besonders bewusst wahrnehmen. Die schon bei den ersten Anzeichen spüren, dass "etwas nicht stimmt". Diese feinfühlige Körperwahrnehmung kann sowohl Fluch als auch Segen sein – besonders beim Thema Rauchen.

Inhalt 

  • Wie verändert sich die Lunge eines Rauchers im Lauf der Zeit?
  • Warum manche Menschen trotz guter Körperwahrnehmung weiterrauchen
  •  Wie sieht die Lunge nach 30 Päckchen Zigaretten aus?
  • Was ist mit einer Raucherlunge nach 10 Jahren passiert?
  • Und lohnt es sich nach einigen Jahren dann überhaupt noch, mit dem Rauchen aufzuhören?
  • Praktische Schritte speziell für sensible und hochsensible Menschen

Das Raucher-Paradox: Wenn Bewusstsein und Verhalten nicht zusammenpassen

Kennst du das? Du spürst genau, was in deinem Körper vor sich geht. Du bemerkst Veränderungen früher als andere. Du nimmst wahr, wenn sich deine Atmung verändert, wenn ein Druck auf der Brust entsteht oder wenn sich nach dem Rauchen ein beklemmendes Gefühl ausbreitet.

Und trotzdem rauchst du weiter.

Das ist kein Widerspruch und macht dich nicht schwächer als andere. Viele Menschen mit ausgeprägter Körperwahrnehmung nutzen die Zigarette paradoxerweise als Regulationshilfe:

  • Bei Überforderung: Wenn der Tag zu viel wird, scheint Nikotin zu beruhigen
  • Bei emotionalem Stress: Angst, Sorgen oder innere Anspannung werden "weggeraucht"
  • Als Auszeit: Die Zigarettenpause als einziger erlaubter Moment der Ruhe
  • Bei Reizüberflutung: Wenn zu viele Eindrücke auf einmal kommen

"Eigentlich weiß ich, dass es mir schadet – aber in dem Moment brauche ich es einfach."

Wenn du dich in diesem Satz wiedererkennst, bist du nicht allein.


Anschauliches Experiment: Was passiert wirklich?

Nun kann man ja bezweifeln, ob die Raucherlunge tatsächlich schwarz ist. (Ist sie nicht.*) 

Gehörte aber eine geschädigte Lunge früher wohl einem Raucher? Das kann tatsächlich im Nachhinein am Aussehen der Lunge nicht unbedingt festgestellt werden. Denn auch andere Schadstoffe wie Staub und Smog hinterlassen ja ihre Spuren. Diese Folgen sind jedenfalls von denen des Tabakrauchs posthum kaum zu unterscheiden. 

Aber was tatsächlich in der Lunge von Rauchern geschieht, ist heute sehr gut untersucht.

Wie kann man also sich die Veränderung einer Lunge durch das Rauchen bildlich vorstellen?

Ein pfiffiger Mensch wollte die Folgen des Rauchens für die Lunge einmal anschaulich demonstrieren. Dafür hat er sich eine einfache Versuchsanordnung überlegt. Das Ganze sollte sich ausdrücklich keine wissenschaftliche Untersuchung werden. Es ging lediglich darum, die Sache zu veranschaulichen. 


30 Päckchen Zigaretten

Wie verändert sich die Lunge wohl innerhalb von 30 Tagen Rauchen? Das sind bei einem durchschnittlichen Raucher in etwa 30 Päckchen. Oder etwa 660 Zigaretten.

Schauen wir mal:

Lunge nach 30 Jahren

Datenschutzhinweis: Beim Öffnen des Videos werden Daten zu YouTube übertragen. Klicke nicht, wenn du das nicht möchtest. (Bild Quelle: YouTube Screenshot)

Falls du zu den Menschen gehörst, die auf solche Bilder stark reagieren, ist das völlig normal. Deine ausgeprägte Wahrnehmung lässt dich die Tragweite oft deutlicher erfassen als andere.

Wenn du dir den Film jetzt geschaut hast, bekommst du vielleicht eine Idee davon, wie es in der Lunge aussieht. Welche Folgen Rauchen für die Lunge wohl hat. Also was meinst du? Wie ist es nach 2 Jahren? Und wie ist es um eine Raucherlunge nach 10 Jahren bestellt?


Welche Gifte atmest du wirklich ein?

Nach dem amerikanischen Verband für Lungengesundheit (American Lung Association) enthält eine Zigarette circa 600 verschiedene Stoffe. Bei Verbrennen entstehen daraus über 7000 Chemikalien, die im Labor nachgewiesen wurden. Viele davon sind giftig. Mindestens 69 dieser Chemikalien sind bekannt dafür, dass sie Krebs verursachen.

Hier eine Auswahl dieser Giftstoffe und wo du sie sonst noch findest:

Chemikalie
Verwendung

Aceton

in Nagellackentferner

Acetylsäure

in Haarfärbemitteln

Ammonium

ein üblicher Haushaltsreiniger

Arsen

in Rattengift

Benzol

in Gummikitt

Butan

in Feuerzeuggas

Cadmium

aktive Komponente in Batteriesäure

Kohlenmonoxid

wird in Autoabgasen frei

Formaldehyd

Leichenkonservierungsmittel

Hexamin

in flüssigem Grillanzünder

Blei

wird in Batterien gebraucht

Naphtalen

Bestandteil von Mottenkugeln

Methanol

Hauptbestandteil von Raketentreibstoff

Nicotin

ein Insektengift

Teer

wird im Straßenbau verwendet

Toluen

wird in der Farbherstellung benutzt

Quelle: American Lung Association

Wenn du beim Lesen dieser Liste ein ungutes Gefühl bekommst – vertrau diesem Gefühl. Dein Körper weiß mehr, als dein Verstand manchmal wahrhaben will.

Raucherlunge nach 10 Jahren: Der Zeitstrahl der Schäden

Was aufmerksame Menschen besonders früh bemerken

Nach ersten Zigaretten:

  • Bereits eine einzige Zigarette lähmt die Flimmerhärchen für mehrere Stunden
  • Manche Menschen spüren sofort: "Irgendwie fühlt sich das Atmen anders an"

Nach 1-2 Jahren:

  • Die Flimmerhärchen verlangsamen ihre bürstenähnlichen Bewegungen dauerhaft
  • Erste chronische Verschleimung
  • Häufige Wahrnehmung: "Morgens muss ich öfter husten als früher"

Nach 5 Jahren:

  • Mehr schleimproduzierende Zellen werden gebildet – und diese sind größer
  • Zäherer, vermehrter Schleim sammelt sich in den Luftwegen
  • Typische Beobachtung: "Ich werde schneller krank, Erkältungen dauern länger"

Nach 10 Jahren: Die kritische Marke

Strukturelle Veränderungen:

  • Die gesamte Anzahl an Flimmerhärchen nimmt drastisch ab
  • Vermehrte Schleimbildung verursacht chronische Infektionen
  • Die Lunge altert erheblich schneller – eine 10-Jahre-Raucherlunge zeigt bereits Merkmale einer viel älteren Lunge

Was Menschen mit guter Körperwahrnehmung jetzt deutlich spüren:

  • Kurzatmigkeit bei alltäglichen Anstrengungen
  • Der bekannte "Raucherhusten" mit zähem Schleim
  • Druckgefühl in der Brust, besonders nach dem Rauchen
  • Allgemein reduzierte Belastbarkeit
  • Häufigere Bronchitis und Atemwegsinfekte
  • Ein Gefühl von "Mein Körper kämpft gegen etwas"

Die unsichtbare Gefahr: Fatalerweise können Bestandteile des Zigarettenrauches aus normalen Zellen Krebszellen machen – ein Prozess, den selbst die ausgeprägteste Körperwahrnehmung nicht direkt erfassen kann.

Erkennst du dich wieder? Ein stiller Selbstcheck

Körperliche Signale:

  • Morgendlicher Husten mit Schleim
  • Kurzatmigkeit beim Treppensteigen
  • Häufigere Atemwegsinfekte als früher
  • Druckgefühl in der Brust nach dem Rauchen
  • Reduzierte Ausdauer bei körperlicher Anstrengung

Wenn du zu den besonders aufmerksamen Menschen gehörst:

  • Du spürst körperliche Veränderungen früher und intensiver als andere
  • Nach dem Rauchen fühlst du dich oft innerlich unruhig oder schuldig
  • Du beschäftigst dich viel mit der Frage: "Was mache ich da eigentlich mit meinem Körper?"
  • Du hast intensive Sorgen über langfristige Gesundheitsschäden
  • Du ärgerst dich über dich selbst: "Warum kann ich nicht einfach aufhören, obwohl ich doch spüre, dass es schadet?"

Falls du dich in mehreren dieser Punkte wiedererkennst, gehörst du wahrscheinlich zu den Menschen, die ihren Körper besonders bewusst wahrnehmen. Das ist eine wertvolle Eigenschaft – auch wenn sie sich manchmal wie eine Belastung anfühlt.


Die gute Nachricht: Regeneration ist möglich!

Kann die Lunge sich von Schadstoffen reinigen?

Im Allgemeinen können kurzfristige Entzündungen direkt nach einem Rauchstopp zurückgehen. Die Schwellungen der Oberflächen werden geringer. Die Schleimbildung verringert sich. Neue Flimmerhärchen bilden sich.

Atmung verbessert sich schneller als gedacht:

In den folgenden Wochen lässt die Kurzatmigkeit nach. Die meisten Raucher können dies nach dem Aufhören feststellen. Der Grund ist unter anderem, dass nun immer weniger Kohlenmonoxid im Blut bleibt. Das giftige Gas bindet sich nämlich an rote Blutzellen. Diese roten Blutkörperchen sind dann durch Kohlenmonoxid Moleküle besetzt. Sie können deshalb den lebenswichtigen Sauerstoff nicht mehr ins Gewebe transportieren.

Eine weitere Folge nach dem Rauchstopp ist das Abschwellen der Lungenoberflächen. Dadurch gibt es in der Lunge einfach mehr Platz für das Durchströmen der Atemluft. Auch dies führt zu verbesserter Atmung.

Der "paradoxe" Husten nach dem Aufhören

In den ersten Wochen nach dem Rauchen aufhören kommt es häufig vor, dass ehemalige Raucher mehr husten müssen. Das scheint paradox. Aber es ist ein gutes Zeichen!

Es bedeutet nämlich, dass die Flimmerhärchen ihre Tätigkeit wieder aufnehmen. Sie können jetzt vermehrt Schleim aus den Lungenflügeln in Richtung Kehle transportieren. Dort lösen diese einen Hustenreiz aus. Das Husten befördert den Schleim dann nach draußen. Der Husten unterstützt hier also die Selbstreinigung der Lunge.

Menschen mit ausgeprägter Körperwahrnehmung werden diese Reinigungsprozesse wahrscheinlich bewusster erleben als andere – und das kann zunächst beunruhigen, ist aber ein positives Zeichen.

Zeitstrahl der Regeneration

Nach 20 Minuten: Herzfrequenz und Blutdruck sinken bereitsNach 12 Stunden: Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut normalisiert sichNach 1 Tag: Herzinfarktrisiko sinkt bereits
Nach 1 Woche: Geschmacks- und Geruchssinn verbessern sichNach 1 Monat: Durchblutung und Lungenfunktion beginnen sich zu erholenNach 1 Jahr: Herzerkrankungsrisiko halbiert sichNach 5 Jahren: Schlaganfallrisiko entspricht dem von Nichtrauchern

Lähmung der Flimmerhärchen

Rauch reizt die sensiblen Oberflächen in der Lunge. Diese entzünden sich in der Folge. Die winzigen Flimmerhärchen verlangsamen daraufhin ihre bürstenähnlichen Bewegungen. Bereits eine einzige Zigarette lähmt sie für mehrere Stunden. Sie verlieren zeitweise ihre Fähigkeit, die Luftwege zu reinigen. Schleim, Staubpartikeln und anderen Substanzen werden nicht mehr abtransportiert. Die gesamte Anzahl an Flimmerhärchen nimmt außerdem ab.

Raucherhusten

Außerdem werden mehr schleimproduzierende Zellen gebildet. Und diese Zellen sind größer. Es wird nun mehr Schleim produziert. Dieser ist darüber hinaus auch noch von zäherer Beschaffenheit. Der Schleim sammelt sich in den Luftwegen an und löst Hustenreiz aus. So entsteht der bekannte Raucherhusten. Vermehrte Schleimbildung kann außerdem Infektionen der Lunge verursachen. Dazu zählt zum Beispiel eine chronische Bronchitis.

Alterung der Lunge

Fatalerweise können Bestandteile des Zigarettenrauches aus normalen Zellen Krebszellen machen. Wenn man älter wird, dann lässt die Lungenfunktion sowieso in allmählich nach. Rauchen jedoch lässt die Lungen erheblich schneller altern. Daher zeigt eine Raucherlunge nach 10 Jahren Rauchen bereits Merkmale einer viel älteren Lunge.


Kann die Lunge sich von Schadstoffen reinigen?

Im Allgemeinen können kurzfristige Entzündungen direkt nach einem Rauchstopp zurückgehen. Die Schwellungen der Oberflächen werden geringer. Die Schleimbildung verringert sich. Neue Flimmerhärchen bilden sich.

Atmung verbessert sich

In den folgenden Wochen lässt die Kurzatmigkeit nach. Die meisten Raucher können dies nach dem Aufhören feststellen. Der Grund ist unter anderem, dass nun immer weniger Kohlenmonoxid im Blut bleibt. Das giftige Gas bindet sich nämlich an rote Blutzellen. Diese roten Blutkörperchen sind dann durch Kohlenmonoxid Moleküle besetzt. Sie können deshalb den lebenswichtigen Sauerstoff nicht mehr ins Gewebe transportieren.

Eine weitere Folge nach dem Rauchstopp ist das Abschwellen der Lungenoberflächen. Dadurch gibt es in der Lunge einfach mehr Platz für das Durchströmen der Atemluft. Auch dies führt zu verbesserter Atmung.

Husten nach Rauchen Aufhören

In den ersten Wochen nach dem Rauchen aufhören kommt es häufig vor, dass ehemalige Raucher mehr husten müssen. Das scheint paradox. Aber es ist ein gutes Zeichen. Es bedeutet nämlich, dass die Flimmerhärchen ihre Tätigkeit wieder aufnehmen. Sie können jetzt vermehrt Schleim aus den Lungenflügeln in Richtung Kehle transportieren. Dort lösen diese einen Hustenreiz aus. Das Husten befördert den Schleim dann nach draußen befördert. Der Husten unterstützt hier also die Selbstreinigung der Lunge.

Lungenkrebs Risiko

Das Risiko von Lungenkrebs wird zwar leider niemals wieder ganz das Gleiche sein wie vorher. Dennoch lässt die Gefahr, an Lungenkrebs zu erkranken, deutlich nach. Sie sinkt mit der Zeit immer weiter ab. So ist eine Raucherlunge nach 10 Jahren ohne Rauchen bereits wieder deutlich weniger Krebs-gefährdet. Denn nach 10 Jahren ist die Gefahr nur noch halb so groß wie bei Menschen, die nie geraucht haben.


Rauchstopp und COPD: Wenn irreversible Schäden entstehen

Weniger Sauerstoff, mehr Probleme

Schäden an Gewebe und Funktion der Lunge hängen direkt mit der Menge der gerauchten Zigaretten zusammen. Auf Jahre entstehen leider auch Schäden, die nicht mehr behoben werden können. Durch die Reizstoffe und Gifte im Rauch sind die Schleimhäute dauerhaft entzündet. Dadurch ändert sich das Gewebe und die Lunge wird weniger elastisch. Der Austausch von Kohlendioxid gegen Sauerstoff geht nicht mehr effektiv von statten. Ein sogenanntes Emphysem entsteht.

COPD Schäden sind nicht rückgängig zu machen

Diese Erscheinung wird der chronischen Lungenkrankheit COPD zugerechnet. Dabei wird ein Teil der Lungen zerstört. Dieser Lungenbereich steht dann überhaupt nicht mehr zum Atmen zur Verfügung. Die kleinen Lungenbläschen, Alveolen genannt, verlieren ihre Funktion. Man kann diese Veränderung nicht mehr rückgängig machen.

Deshalb ist es so wichtig, dass man die Lunge nicht weiter mit Schadstoffen belastet. Der oder die Betroffene darf auf keinen Fall weiterhin rauchen. Auf diese Weise ist es möglich, den Krankheitsverlauf zu stoppen.

Rauchstopp verhindert Schlimmeres

Solche Folgen können in einer Raucherlunge nach 10 Jahren Rauchen häufig festgestellt werden. Je länger geraucht wird, desto stärker werden die Auswirkungen. Betroffene bemerken dies möglicherweise erst nach 20 bis 30 Jahren. Doch dann ist der Schaden schon längst da.

Jede nicht gerauchte Zigarette ist ein gesundheitlicher Gewinn. Daher ist es sinnvoll, den Rauchstopp möglichst frühzeitig umzusetzen. Dieser gibt der Lunge die Gelegenheit, sich in vielerlei Hinsicht zu erholen.


Praktische Hilfe für Menschen mit ausgeprägter Körperwahrnehmung

Sofort-Strategien statt Zigarette

1. Die 4-7-8 Atemtechnik

  • 4 Sekunden einatmen durch die Nase
  • 7 Sekunden anhalten
  • 8 Sekunden ausatmen durch den Mund
  • 3-5 Wiederholungen können beruhigender wirken als Nikotin

2. Sensorische Alternativen

  • Pfefferminzöl auf die Schläfen für ein Frischegefühl
  • Kaubonbon für die gewohnte orale Stimulation
  • Warmer Kräutertee statt heißer Rauch

3. Bewusste Pausen ohne schlechtes Gewissen

Du brauchst keine Zigarette als "Berechtigung" für eine Pause. Erlaube dir bewusste Ruhemomente – sie stehen dir zu.

Typische Gedankenmuster durchbrechen

"Ich sollte das doch schaffen, ich spüre doch die Auswirkungen so deutlich..."Neuer Gedanke: "Ich bin ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen. Jeder kleine Schritt zählt."

"Habe ich schon irreparable Schäden angerichtet?"Neuer Gedanke: "Mein Körper hat eine erstaunliche Fähigkeit zur Selbstheilung. Es ist nie zu spät für Veränderung."

"Ohne Zigaretten kann ich mich nicht beruhigen."Neuer Gedanke: "Ich kann neue, gesündere Wege zur Selbstregulation erlernen."

Langfristige Regeneration unterstützen

Atemübungen für die Lunge:

  • Täglich 5 Minuten bewusstes, tiefes Atmen
  • Meditation oder Entspannungsübungen
  • Singen oder Summen (stärkt die Atemmuskulatur auf natürliche Weise)

Ernährung für die Heilung:

  • Antioxidantien: Beeren, grüner Tee, dunkles Blattgemüse
  • Omega-3-Fettsäuren: Leinsamen, Walnüsse, fetter Fisch
  • Vitamin C: Unterstützt die natürliche Gewebereparatur

Besondere Selbstfürsorge:

  • Schaffe dir bewusst reizarme Ruhezonen
  • Lerne, deine Emotionen auch ohne äußere Hilfsmittel zu regulieren
  • Entwickle Achtsamkeit für deine körperlichen Bedürfnisse

Häufige Fragen von Menschen mit ausgeprägter Körperwahrnehmung

Frage: Ist es normal, dass mir die Nebenwirkungen stärker bewusst sind als anderen?

Antwort: Ja, manche Menschen nehmen körperliche Veränderungen intensiver wahr. Das ist kein Nachteil – du erkennst Probleme früher und kannst entsprechend handeln.

Frage: Kann ich nach 10 Jahren Rauchen überhaupt noch etwas reparieren?

Antwort: Definitiv! Die Lunge hat eine erstaunliche Regenerationsfähigkeit. Selbst nach jahrelangem Rauchen sind viele Schäden noch reversibel.

Frage: Wie gehe ich mit der Angst vor Entzugserscheinungen um?

Antwort: Menschen mit ausgeprägter Körperwahrnehmung könnten Entzugssymptome intensiver erleben. Ein sanfter, schrittweiser Ausstieg mit professioneller Unterstützung kann hier hilfreich sein.

Frage: Was, wenn ich rückfällig werde?

Antwort: Rückfälle sind normal und kein persönliches Versagen. Jeder rauchfreie Tag ist ein Gewinn für deine Gesundheit. Sei geduldig und liebevoll mit dir selbst.

Zusammenfassung: Deine Körperwahrnehmung als Chance

Du weißt jetzt, welche chemischen Stoffe Raucher inhalieren und welche Folgen dies in der Lunge verursacht. Außerdem konntest du herausfinden, wie gut sich die Lunge nach einem Rauchstopp regenerieren kann. Es wurde dargestellt, wie Krankheitsrisiken nach dem Rauchstopp signifikant sinken. Die bis heute unheilbare Lungenkrankheit COPD wird in ihrem Verlauf unterbrochen.

Menschen mit ausgeprägter Körperwahrnehmung sind oft besonders von den zerstörerischen Aspekten des Rauchens betroffen. Der Grund: Sie spüren nicht nur die körperlichen Auswirkungen intensiver, sondern kämpfen auch mit inneren Konflikten zwischen Wissen und Verhalten. Diese inneren Spannungen können sich als Stress im Körper niederschlagen und das Rauchverhalten unbewusst verstärken.

Aber deine sensitive Körperwahrnehmung ist auch deine größte Stärke: Du erkennst Warnsignale früher, du kannst Veränderungen bewusster erleben und du hast die natürliche Fähigkeit zu echter Selbstfürsorge.

Die Signale deines Körpers sind wertvoll – höre auf sie.


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"Warum fällt es mir so schwer aufzuhören, obwohl ich doch spüre, dass es schadet?"

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* Die Raucherlunge ist nicht schwarz, sondern "eher grau mit punktförmigen schwarzen Einlagerungen". Quelle: www.zeit.de

Weitere Quellen: www.upmc.com / www.livescience.com / www.lung.org

Inhalt

  • Es wurde gezeigt, welche chemischen Stoffe Raucher inhalieren und welche Folgen dies in der Lunge verursacht.
  • Außerdem konnte man heraus finden, wie gut sich die Lunge nach einem Rauchstopp regenerieren kann. 
  • Es wurde dargestellt, wie Krankheitsrisiken nach dem Rauchstopp signifikant sinken. Die bisher unheilbare Lungenkrankheit COPD wird in ihren Ablauf unterbrochen.

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* Die Raucherlunge ist nicht schwarz, sondern "eher grau mit punktförmigen schwarzen Einlagerungen". vergl. www.zeit.de

weitere Quellen: www.upmc.com / www.livescience.com / www.lung.org

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