Meditation Raucherentwöhnung

von Götz Uwe Kreß 

Meditation Raucherentwöhnung als Meditation gegen Sucht.

Nein...

du musst dich nicht mit gekreuzten Beinen hinzusetzen und OM singen.

Aber wenn du etwas Offenheit mitbringst, kannst du etwas Interessantes erleben!

Siehst du dich selber als spirituellen Menschen? 

Oder bist du eher der Pragmatiker, der ohne Vorurteile seine Erfahrungen sammelt?

Du kannst nämlich in beiden Fällen mit Meditation Rauchen aufhören. Das funktioniert, weil die Meditation dich mit deinem inneren Ich in besseren Kontakt bringen kann.

INHALT:

  • Mit Meditation das eigene Rauchverhalten bewusster wahrnehmen. 
  • Meditation als Weg
  • Ablauf der Meditation Raucherentwöhnung

Meditation wirkt nicht zielgerichtet. Sie führt dich eher in die Richtung von innerem Frieden.

Deshalb ist diese Rauchen Aufhören Meditation keine zielgerichtete Methode. Mit ihr wirst du mit Rauchen aufhören oder auch nicht. Je nachdem, wie dein innerer Weg ist.

Das ist vielleicht der größte Unterschied zwischen Meditation und Hypnose beziehungsweise Selbsthypnose. Beide Methoden haben viele Ähnlichkeiten miteinander. Aber Hypnose wird zielgerichtet für einen ganz bestimmten Zweck benutzt. Meditation ist im Grunde zweckfrei.

"Mit Meditation Rauchen aufhören" unterscheidet sich daher im Grunde auch nicht von "mit Meditation Rauchen". Du kannst mit Meditation Rauchen aufhören. Du kannst aber auch mit Meditation rauchen. Es geht in beiden Fällen um mehr Bewusstheit.

Doch kann sie sehr wohl auch andere Methoden unterstützen und verstärken. Probiere es doch einfach mal aus!

[WICHTIGE INFO]

Die Meditation Raucherentwöhnung hat kein bestimmtes Ziel. Sie ist eine Möglichkeit, bewusster zu leben.

Mit Meditation das eigene Rauchverhalten bewusster erleben

Bei Meditation geht es um Bewusstheit. Du bist Raucher? Dann nutze die Zigarette, um bewusster zu werden! Dazu musst du deine unbewussten Aktionen verlangsamen und alle Sinne einbeziehen. Dies in den Alltag zu integrieren, ist ein großer Schritt der persönlichen Entwicklung. Dadurch werden innere oder äußere Veränderungen wahrscheinlich.

Und so geht die Nichtraucher Meditation:

Du spürst einen Impuls zum Rauchen.

Statt sofort zu rauchen, unterbrichst du dein Handlungsmuster und zerlegst es in seine Einzelschritte. Vor jedem weiteren Schritt sagst du innerlich Stopp!

Und nimmst jetzt erst einmal achtsam wahr: 

  • Was passiert gerade?
  • Welche Gedanken habe ich?
  • Wie fühlt sich das an?
  • Was nehme ich in diesem Moment in meinen Körper wahr?
  • Wo bin ich angespannt?
  • Wie geht mein Atem?
  • Spüre ich den Boden unter mir?
  • Und was sonst noch alles in diesem Augenblick von Bedeutung sein mag.

Nun nimmst du dir eine Zigarette.

Doch bevor du sie in den Mund nimmst: Stopp! Schau dir das Ding erst einmal genau an. 

  • Welches Muster entdeckst du im Papier?
  • Wie lang ist der Filter?
  • Welche Farbe hat der Tabak?
  • Wie riecht das?
  • Was hörst du, wenn du die Zigarette zwischen den Fingern rollst?
  • Welche Gedanken, Fantasien etc. kommen?

Nun steckst du sie dir zwischen die Lippen.

Doch vor dem Anzünden: Stopp! [LISTE]

  • Wie schmeckt die Zigarette kalt?
  • Wie ist das Gefühl an den Lippen?
  • Und dann die Flamme: Was passiert beim Anzünden?
  • Welche Geräusche kannst du hören?
  • Wie entwickelt sich der Geruch?
  • Welcher Geschmack entsteht in deiner Zunge?
  • Und wieder: welche Gedanken?
  • Was für Empfindungen?

Du atmest den Rauch ein.

Stopp! Spür genau hin.

  • Atmest du hoch in die Brust oder tief in den Bauch?
  • Welcher Wahrnehmungen hast du dabei in deiner Nase, deinem Mund, im Hals, in der Brust, im Bauch und sonst im Körper?

Lass dich nicht ablenken.

Bleib mit deinem Bewusstsein dabei, was du tust. Wenn du merkst, dass deine Gedanken woanders sind, kehre wieder zurück zum Rauchen. Tu das zugleich konzentriert und entspannt. Nichts erzwingen. Nichts festhalten. Du rauchst- sonst nichts.

Wie wirkt sich das Rauchen in deinem Körper aus, in deiner Psyche? Du nimmst alles genau wahr. Dein Gefühl von Genuss. Die befriedigende Empfindung. Die Entspannung oder Anregung, je nach dem.

Neue Erfahrungen

Du wirst neue Erfahrungen machen, wenn du so rauchst. Wenn du all deine Zigaretten (oder die meisten) auf diese Weise rauchst, rauchst du anders als bisher. Du rauchst bewusst. Mit wachen Sinnen. Du nimmst bewusst wahr, was geschieht. Du stößt dadurch innere Veränderungen an. Innere Konflikte finden dabei die Gelegenheit, zur Auflösung zu kommen. Alte Blockaden können sich auf sanfte Weise nach und nach lösen.

Wenn du mit dem Rauchen aufhörst, wirst du ebenfalls neue Erfahrungen machen. Nicht mehr vernebelt sein. Wenn du die Droge Nikotin weglässt, wird auch dein Geist freier werden.

MEIN TIPP:

Einfache Meditationen lassen sich ohne besondere Übung ganz einfach in den Alltag integrieren.

Man kann dabei ein bewusster Raucher werden. Das sind allerdings die wenigsten. In den meisten Fällen geschieht das Rauchen nämlich völlig unbewusst. Man kann auch mit Meditation  Rauchen aufhören. Das kann passieren, muss aber nicht. Wenn es deiner inneren Wahrheit entspricht, wird es von selbst so kommen. Auf jeden Fall ist dies ein spannender Pfad zur Selbstentdeckung.

Die Anregung zu dieser Form der Meditation stammt von einem bärtigen indischen Guru namens Osho. Die Medien berichteten zu seiner Zeit sehr kontrovers über ihn. Er war übrigens Nichtraucher. Falls es dich näher interessiert, dann schau mal in das „Orangene Buch“ mit Meditationen.

Und hier noch eine weitere Rauchen Aufhören Meditation.

Ich nehme mir Zeit für mich.

Ich habe Zeit.

Jetzt.

Zeit mich zu spüren.

Ich spüre meinen Atem.

Ich spüre wie ich einatme. Und wie ich ausatme. Ich atme einfach.

Ohne zu denken. Ich muss nichts steuern oder machen. Ich bin einfach da.

Mein Körper atmet. Mein Atem fliesst. Er kommt und geht.

Ich kann ihm zuschauen. Wie die Luft in mich in hineinströmt. Wie sie hinausströmt.

Durch meine Nase, durch meinen Rachen. Die Luftröhre, die Bronchien. Meine Lunge füllt sich mit Luft.

Ich kann spüren, wie die Brust sich hebt und senkt.

Wie der Bauch sich hebt und senkt.

Auch die Schultern heben und senken sich.

Mein ganzer Körper atmet. Es atmet in mir.

Frische Luft bringt mir Sauerstoff und Energie beim Einatmen.

Beim Ausatmen kommt Entspannung.

Bei jedem Ausatmen kann ich die Entspannung stärker spüren.

Der Atem fließt ganz von selber. Ich brauche nicht einzugreifen. Einfach zusehen.

Ich lasse meinen Atem so fliessen, wie mein Körper ihn braucht.

Mein Körper braucht frische Luft und Energie.

Mein Körper braucht Entspannung.

Je bewusster ich atme, desto mehr bin ich bei mir selber. Mit jedem Atemzug mehr. Ich fühle mich im Atmen.

Atmen ist Leben. Ich lebe durch meinen Atem.

Ich atme ein, ich atme aus. Mehr brauche ich nicht.

Dieser Moment ist ausgefüllt mit Atmen.

ZUSAMMENFASSUNG

  • Du hast erfahren, wie du mit Meditation unbewusste Vorgänge ins Bewusstsein holen kannst. Du hast Meditation als Möglichkeit zur Persönlichkeitsentwicklung kennen gelernt. 
  • Der Ablauf der Meditation Raucherentwöhnung wurde an den Einzelschritten erklärt.
  • Am Beispiel der Nichtraucher Meditation wurde gezeigt, wie du innere Konflikte lockern oder sogar auflösen kannst. 

Als sensibler oder hochsensibler Mensch bist du besonders anfällig für die zerstörerische Rauchsucht.

Der Grund: Innere Konflikte haben sich als sogenannter Neurostress im Körpergeschehen niedergeschlagen und beeinflussen auf unbewusste Weise deine Handlungen.

Wenn du jetzt mit dem Rauchen aufhören und endlich deine eigene innere Wahrheit leben willst, trage ich hier in meine E-Mail-Liste ein, um weitere Informationen zu erhalten.

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Petra K.Atemtrainerin

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